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Physiologie

Die Physiologie bezeichnet sich ganz bescheiden als Lehre des Lebens. Was soll man jetzt damit anfangen? Tatsächlich wird alles, was ihr in den bisherigen Semestern gelernt habt zusammengefügt und macht auf einmal einen Sinn. Ihr dürft euch auf interaktive Praktika in Kleingruppen freuen, bei denen ihr u.a. Urin-Proben abgeben müsst und euer eignes Blut analysiert. Das Ganze findet dreimal pro Woche statt und ist daher relativ zeitintensiv, allerdings zum Lernen eine echte Hilfe. Über diese Praktika werden im Semester zwei Prosa-Klausuren geschrieben, die ihr für die Zulassung zum Physikum bestehen müsst. Sie orientieren sich sehr stark an den Inhalten der Praktika, weshalb sich aufmerksames Zuhören und Mitarbeiten lohnt. Das solltet ihr sowieso tun, da ihr während den Praktika mündliche Punkte sammelt, die in die Punkte eurer Prosaklausuren mit eingerechnet werden. Das Ganze hört sich jetzt krass nach Schule an und nimmt durch die Kleingruppen auch tatsächlich einen Schulklassen-Charakter an. Allerdings kommt euch das nur zu Gute, da ihr individuell Fragen stellen könnt. Und bei Physio gilt: Je mehr ihr verstanden habt, desto weniger müsst ihr lernen.